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Haptonomie, pränatale Bindung

Griech.: Lehre von der Berührung
Eine liebevolle, frühzeitige Kontaktaufnahme mit dem Baby im Mutterbauch durch sanfte Berührungen. Förderung der Bindung zwischen dem ungeborenen Kind und den zukünftigen Eltern.

Begleitung von werdenden Eltern: eine liebevolle Einladung der zukünftigen Eltern an das Ungeborene, sich zu begegnen, zu spüren, in innigen Kontakt zu kommen. Die Haptonomie ist in ihrer Anwendung keine Technik oder Heilmethode, es geht vielmehr um eine Kontaktaufnahme durch Berührung, um zu bestärken. Sie will die Fähigkeit des Menschen unterstützen, liebevolle, stabile und sichere Kontakte aufzubauen. Der haptonomische Kontakt hilft der Frau und werdenden Mutter, den Schoß – ein liebevolles Nest, das Zuhause des Kindes – das mehr ist als Bauch und Becken – zu bereiten, sowohl im körperlichen als auch im seelisch-gefühlsmäßigen Sinn. Der werdende Vater wird mehr einbezogen, er bekommt Raum und Gelegenheit, seine Gefühle wahrzunehmen, und auch schon vor der Geburt mit seinem Kind in einen innigen Kontakt zu kommen.
Die haptonomische Eltern-Kind-Begleitung beginnt ca. mit der 20-22.SSW

(wenn schon leichte Kindsbewegungen zu spüren sind), in der Regel 4-7 Sitzungen bis zur Geburt,

und nach Absprache eine in der Wochenbettszeit.
Anwendung der Haptonomie auch bei Beckenendlage, ergänzend zu Moxa-Therapie, indischer Brücke und Massage mit Purzelbaumöl.


Geburt und Hypnose

 

Geburtsvorbereitende Hypnose ist eine Art der Geburtsvorbereitung, im Wesentlichen die Stärkung des Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten: das Vertrauen der werdenden Mutter in ihre Kraft natürlich zu gebären, das Vertrauen des werdenden Vaters in die Wirksamkeit seiner Anwesenheit und liebevollen Unterstützung, sowie das Vertrauen beider in die gestalterische Lebenskraft ihres Kindes.

Hypnobirthing einerseits: Entspannungs- und Atemübungen kombiniert mit hypnotherapeutischen Texten unterstützen gezielt einen Zustand der Selbst-Hypnose, eine entspannte Trance-Tiefe, die immer leichter erreicht wird, je öfter die Texte gelesen und die Übungen durchgeführt werden.

Hypnobirthing andererseits: herausfinden, welche Methoden, Hilfestellungen, innere Bilder der Schwangeren gut tun und ihr helfen, in sich ruhend, zuversichtlich und entspannt zu bleiben. So ist es möglich , sich dem natürlichen Prozeß des Gebärens hinzugeben und zugleich bewusst die Kontrolle zu bewahren. Die Verbundenheit mit sich selbst, mit dem Partner und dem Kind hilft, die Geburt selbstbestimmt und erfüllend zu erleben, auch wenn sie vielleicht anders als gedacht verlaufen sollte.


Traum(a) Geburt

 

Rückblick auf Schwangerschaft und Geburt,

Aufarbeitung traumatischer Erfahrungen

 

Ein außergewöhnliches Ereignis, eine Schwangerschaft, die Geburt Ihres Kindes - eigentlich das Natürlichste der Welt - verläuft anders als erwartet und gewünscht, hinterläßt vielleicht körperliche oder emotionale Verletzungen und Narben. Ich möchte Sie unterstützen, in einem geschützten Rahmen mit Anderen diese Erlebnisse teilen, oder in Einzelarbeit das Erlebte anzuschauen, um eine neue Perspektive zu schaffen. So können schmerzliche oder traumatische Erfahrungen achtsam aufgearbeitet werden und heilen.